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PAC-Studie zur Digitalisierung – Schwerpunkt: Industrie 4.0

Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde. Ob der deutsche Mittelstand nur darüber redet oder ob die entsprechenden Initiativen bereits in vollem Gange sind, eruierte eine Studie von PAC.
E-3 Magazin
28. Februar 2019
PAC-Studie zur Digitalisierung - Schwerpunkt: Industrie 4.0
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Viele Firmen treiben Konzept Industrie 4.0 bereits voran. Ein modernes ERP-System wird dabei meistens als Voraussetzung angesehen.

„Die Studienergebnisse unterstreichen die Bereitschaft des deutschen Mittelstands, die Chancen zu ergreifen, die sich durch Industrie 4.0 bieten.

Innovationen in diesem Bereich entstehen durch das Zusammenspiel kluger Köpfe, durch Bereitschaft zu Veränderung und geeignete IT-Technologie

so Frank Niemann, Vice President Enterprise Apps & Related Services bei PAC und Mitautor der Studie.

Betrachtet man den Status quo bei Industrie- 4.0-Projekten, zeigt sich, dass die Anzahl an Unternehmen, welche bereits heute erste Projekte umgesetzt oder Pilotprojekte gestartet haben, überwiegt (71 Prozent).

Allerdings hält ein Drittel der befragten Firmen die Digitalisierung noch immer für nicht viel mehr als ein „Buzzword“ oder befindet sich derzeit erst in der Prüfung und Evaluierung des potenziellen Mehrwerts von Industrie-4.0-Initiativen.

Für die Studie wurden 102 leitende IT- und Fachbereichsverantwortliche aus der Fertigungsbranche zu den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung bzw. Industrie 4.0 sowie der Rolle von ERP-Lösungen in diesem Kontext befragt.

Größtenteils nehmen die Firmen die Digitalisierung als Chance wahr. Dem­entsprechend erwarten 78 Prozent der Unternehmen, neue Produkte und Services anbieten zu können, und ein Großteil (74 Prozent) verspricht sich Möglichkeiten der Expansion bzw. Erschließung neuer Märkte.

Hauptsächlich erhoffen sich die befragten Mittelständler aus der Fertigungsbranche durch die Digitalisierung eine Verbesserung ihrer Prozesse und in der Konsequenz eine höhere Effizienz (92 Prozent).

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Geht man ins Detail der Prozessoptimierung, erwarten Mittelständler vor allem eine positive Auswirkung auf die Serviceleistungen für den Kunden, sodass besser auf Kundenwünsche eingegangen werden kann (72 Prozent).

Obwohl moderne Software und flexible IT-Systeme zweifelsohne sehr wichtig sind, ist es nicht nur die Technik, die über Erfolg oder Misserfolg von Industrie-4.0-Vorhaben entscheidet.

Für Unternehmen sind weitere Erfolgsfaktoren wie etwa die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit (89 Prozent), die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern (82 Prozent) sowie die Unterstützung des Topmanagements (82 Prozent) von hoher Relevanz.

„Wir sehen täglich bei unseren Kunden, wie wichtig für sie Industrie 4.0 ist. Die Studie bestätigt unsere Erfahrungen. Im Bereich der effizienten Produktion hat sich schon viel getan.

Der nächste Schritt ist die Entwicklung smarter Produkte. Hier haben die mittelständischen Unternehmen in Deutschland noch viele bisher ungenutzte Möglichkeiten“

ergänzt Friedrich Neumeyer, CEO bei proALPHA.

Die Studie „Digitalisierung im deutschen Mittelstand“ steht auf der Website von proALPHA zum kostenlosen Download bereit.

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